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SENDEN & EMPFANGEN

Ziel unserer entwickelten Formate ist, unserem vereinseigenen Namen zu entsprechen, indem wir regelmäßig „Senden & Empfangen“ – Die Programmierung einer permanenten Wechselbeziehung zwischen Innen und Außen (dem LOT & dem öffentlichen Raum), sodass wir in einer sich ständig erneuernden Auseinandersetzung mit unserer Umgebung bleiben. Wir suchen den niederschwelligen Austausch mittels professionell produzierter Kunst, interessieren
uns für „Begegnung als Kunst und Kunst der Begegnung“ und fragen uns, wodurch diese vermehrt stattfinden kann. Die Notwendigkeit nach tatsächlichder Begegnung ist größer denn je. Die Menschen suchen einander, um aus der digitalen Isolation, aus dem Abgetrennt-Sein heraus sich ´neu zu verbinden. Eine Gesellschaft, die zusehends von Spaltung bedroht ist, benötigt dringend Räume und Situationen, die tatsächliche Begegnung und Perspektivaustausch möglich machen. Diese wollen wir mit ECHOLOT schaffen.

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[UN]CURATING SPACE[S]

Als Verein ECHOLOT bespielen und programmieren wir das LOT als einen dreiteiligen “Space”, in welchem sich unsere Formate auf einem Spektrum von kuratiert zu nicht-kuratiert bewegen. Alle Formate werden aus unserer Praxis des regelmäßigen Senden & Empfangens entwickelt, sind transdisziplinär erarbeitet und laden Publikum wie Künstler:innen zur Teilhabe ein. Mitglieder des ECHOLOT-Leitungsteams übernehmen entsprechend Verantwortung für ihre jeweiligen Sparten im LOT (Performance, Theater, Tanz, Musik, Literatur, Neuer Zirkus, Bildende Kunst & Neue Medien). LOTinContext stellt unseren entwickelten Formaten jeweils ein vertiefendes Rahmen- und Vermittlungsprogramm zur Seite.

ECHOSPACE bildet die zentrale

Arbeitsumgebung für unser “Senden & Empfangen”. Hier betreiben wir auch unsere “Feldforschung Favoriten”: Indem wir regelmäßig in unser Umfeld ausschwärmen und die Erfahrungen von dort ins LOT bringen, lassen wir Erkenntnisse und Eindrücke in unsere künstlerische Arbeit einfließen und geben in einem nächsten Schritt diese erarbeitete Kunst wieder nach “Außen”, zurück. Pro Jahr entwickeln wir hier jeweils ein großes Projekt im öffentlichen Raum (ARTWALK) und eine transdisziplinäre Ausstellung im LOT (TERRITORIES).

COSPACE lädt mittels Ausschreibungen explizit andere Künstler:innen, Kreative und Forschende ein, um gemeinsam mit uns Projekte zu entwickeln und mitzugestalten. Hierzu gehört das bereits etablierte MOSAÏQUE in Kooperation mit Flugwerk Berlin und DasArts Amsterdam, welches zweimal im Jahr Künstler:innen, Kreative und Forschende einlädt, ihre unfertigen Arbeitsprozesse zu öffnen. Das LOTLab, dient uns als Brutkasten für neue Formate und findet ab 2025 wieder monatlich statt. Darüber hinaus wollen wir die im letzten Jahr geknüpften Kontakte zu anderen nationalen und internationalen Künstler:innen, Kollektiven und Institutionen sowie Festivals ausbauen.

OPENSPACE soll uns ermöglichen, auch in Zukunft weitestgehend offen zu bleiben, da es in Wien v.a. an nicht-kuratierten Räumen fehlt. Herzstück bildet hierbei das OPENLOT, welches einen ganzen Monat im Jahr lang Künstler:innen, Kreativen und Forschenden zur Research frei zur Verfügung stellt. Ergänzend dazu organisieren wir eine SUMMER- RESIDENCY speziell für transdisziplinär arbeitende Künstler:innen und Kollektive. Neben diesen für Künstler:innen sehr offenen Angeboten, halten wir zusätzliche FREE SLOTS bewusst offen um der freien Szene kurzfristig Raum für Tryouts und spontane Ideen anbieten und damit auf die realistische Frequenz und Dynamik künstlerischer Arbeit eingehen zu können.

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Absberggasse 31, 1100 Wien

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